Elfe

Pflegestelle

Elfe hat ihre Vorbesitzerin gebissen und sucht nun ein neues Zuhause.

Wenn man Elfe zu nah an sich heran lässt und sie nicht an die Regeln des Zusammenlebens erinnert, packt die filigrane Hündin herrschaftliche Allüren aus.

Elfe hat ein Thema im Bereich sozialer Motivation, sprich - sind die menschlichen Partner zu unklar und lassen sich von ihr vereinnahmen, setzen sie keine Grenzen und werden schwammig, übernimmt Elfe das Zepter - und zwar mit wehenden Fahnen und Eleganz.

Hat sie das Zepter einmal in ihrer Hand wird sie es nicht ohne Weiteres wieder hergeben und den Menschen erklären, wer hier die Königin ist. Schon hat man den Salat und im Zweifel einen Beißvorfall, der sich mit klaren Ansagen vermeiden ließe.

Wir suchen Menschen mit guter Verbindung zu sich selbst und einem gesunden Verhältnis von Nähe und Distanz, Menschen, die einen Hund als Hund betrachten und lernen wollen, wie man mit dem Thema umgeht - das ist nämlich gut machbar.

Im Umgang mit Menschen hat sich Elfe bei uns bisher immer vorbildlich verhalten. Sie ist neugierig, freundlich und offen  dafür, gemeinsam mit ihren Bezugspersonen Neues zu erleben.

An der Leine läuft Elfe sehr harmonisch, sie kennt die grundlegenden Kommandos und befolgt diese zuverlässig, was den gemeinsamen Spaziergang zu einer entspannten Nummer macht, sofern der Mensch an der Leine weiß, wo er hin will.

Elfe ist bereit für neue Menschen, die wissen, was sie wollen und hinter ihren Worten stehen.

Informationen über Elfe

Geboren: 

Geschlecht: Hündin
Schulterhöhe:  cm
Kastriert: 
Gechippt: ja 
Krankheiten: keine bekannt
Handicap: keins bekannt

Wir vermitteln bundesweit. Weitere Informationen über unsere Tierschutzhunde findest du hier.

Die Einschätzung unserer Hunde ist eine Momentaufnahme. Jeder Hund ist ein Individuum und kann sich in Deutschland ganz anders verhalten als im Tierheim. Alle Hunde kommen mit einem Koffer zu uns. Manche mit einem großen, andere mit einem ganz kleinen. Sie alle brauchen einige Zeit um anzukommen, alles kennenzulernen (einschließlich euch) und aufzutauen. Viele der Hunde haben seit Monaten nichts anderes gesehen als ihren Zwinger und kennen unsere Welt nicht. Oft müssen sie das Alleine bleiben erst lernen und niemand kann sagen, was ihnen vielleicht Angst machen könnte. Wir empfehlen, euch nach den ersten Wochen an eine Hundeschule zu wenden, bei der ihr euch wohlfühlt, damit ihr als Hund-Mensch-Team zusammenwachsen und ein faires Miteinander erleben könnt.